Nahaufnahme einer Tortellinikreation mit Trüffel auf einem weißen Teller im Gras (c) Foto Parkhotel Sole Paradiso

Vom Sommer inspiriert, für Sie zubereitet

Sommerküche in den Schlosshotels

Wenn der Sommer einkehrt, wird auch die Küche leichter: Zartes Gemüse, frische Kräuter, süße Marillen. Ein Frühstück im Garten, ein Glas Wein in der Abendsonne, ein duftendes Risotto mit Kräutern direkt aus dem Hochbeet. Es wird geerntet, gerührt, verkostet. Man isst draußen, pflückt selbst, lässt sich Zeit.

Die Schlosshotels bringen die Saison auf den Teller – raffiniert zubereitet, regional verwurzelt und voller natürlicher Aromen. Ob junge Südtiroler Kochkunst im Parkhotel Sole Paradiso, ein Picknick im Weingarten des Heurigenhofs Bründlmayer, gelebtes Slow-Food im Schloss Lerchenhof, prämierte Wirtshausküche im Garten der Linde oder die Marillenzeit an der Donau im Hotel Richard Löwenherz: Fünf Häuser, fünf Arten, den Sommer zu kosten.

Giebel, Schriftzug und mit roten Weinblättern bewachsene Fassade vom Parkhotel Sole Paradiso (c) Foto Schlosshotels & Herrenhäuser / Cornelius Klimt
Zwei Vollkorntortellini mit Karotten und Kräutern kunstvoll auf einem braunen Keramikteller angerichtet (c) Foto Parkhotel Sole Paradiso

Parkhotel Sole Paradiso: Wo Südtiroler Leichtigkeit auf kulinarische Raffinesse trifft

Umgeben von den majestätischen Gipfeln der Sextner Dolomiten liegt das Parkhotel Sole Paradiso – ein traditionsreiches Refugium in Innichen, eingebettet in 10.000 m² Parklandschaft, durchzogen von stillen Wegen, grünen Rückzugsorten und lichtdurchfluteten Veranden. Bereits der Hotelprospekt von 1910 versprach „Sommerfrische in vollkommen ruhiger, staubfreier, idyllischer Lage inmitten von Wald und Wiesen. Neu renoviert. Elektrisches Licht, Wasserleitung in jedem Stockwerk mit vorzüglichem Trinkwasser. Schöner und schattiger Gastgarten mit Veranden und Glassalons“. Ein Versprechen, das bis heute nachklingt – in der Atmosphäre des Hauses, in seiner Architektur, in der Haltung der Gastgeber.

Heute wie damals empfängt das Parkhotel Sole Paradiso Gäste aus aller Welt mit jener herzlichen Südtiroler Gastlichkeit, die über Generationen gewachsen ist. Die nicht inszeniert, sondern gelebt wird. Sogar Italiens ehemaliger Staatspräsident Giorgio Napolitano würdigte seinen Aufenthalt im Sole Paradiso: „È stato un piacere visitare, un luogo così significativo storicamente e rappresentativo del gusto e dell’arte dell’ospitalità altoatesina. Con i più vivi auguri, e ringraziamenti per la gentile accoglienza.“ – „Welch’ Freude, einen historisch so charakteristischen Ort zu besuchen, der die Südtiroler Gastfreundschaft in all seinen Facetten lebt. Hocherfreut bedanke ich mich für den warmherzigen Empfang.“

Wie sich in den Räumen des Hauses Tradition und Zeitgeist harmonisch vereinen, so erzählt auch die Küche von Herkunft und Neugier – verwurzelt im Regionalen, offen für neue Nuancen.

Ein kulinarischer Sommer in den Dolomiten


In der Küche des Hauses trifft junge Südtiroler Kochkunst auf mediterrane Raffinesse. Erwähnt im Feinschmecker und Gault&Millau lebt die Gourmetlinie von ehrlichen Zutaten, saisonaler Leichtigkeit und feiner Aromatik. Hier wird gekocht, was die Natur rund um Innichen im Sommer schenkt – und das schmeckt!

Ein Ort, der zum Bleiben verführt – und zum Wiederkommen. Eingebettet in die sommerliche Landschaft Südtirols lädt das Parkhotel Sole Paradiso mit dem Arrangement „Dem Himmel so nah“ zu genussvollen Tagen zwischen Küche, Kultur und Natur.

Junges Paar, das mit Weingläsern anstosst, während dem Picknick im Weingarten (c) Foto Heurigenhof Bründlmayer / Stefan Schierhuber

Heurigenhof Bründlmayer: Picknick zwischen Reben und Riesling

Der Heurigenhof Bründlmayer in Langenlois ist viel mehr als ein Ort zum Einkehren – er ist eine gemütliche Zuflucht für Wein- und Feinspitze, ein Refugium für alle, die Kulinarik in entspannter Atmosphäre genießen möchten. Hier, inmitten der Weinberge des Kamptals, wird Genuss zur Philosophie. Die feine Küche von Matthias Schütz ist eine Hommage an die Leichtigkeit der Saison, inspiriert von der französischen Küche und verfeinert mit regionalem Charakter.

Picknick im Weingarten & Winzerfrühstück aufs Zimmer


Wenn der Sommer das Kamptal in goldenes Licht taucht, verlagert sich der Genuss ganz selbstverständlich nach draußen. Etwa bei einem Picknick zwischen den Reben, wo in liebevoll gepackten Körben ausgelöstes Backhendl, feine Happen, sommerliche Weine und ein Glas Bründlmayer-Sekt warten. Und wer den Tag mit derselben Leichtigkeit beginnen möchte, startet mit einem Winzerfrühstück am Zimmer: Ein gedeckter Tisch, frische Spezialitäten, ofenwarmes Sauerteigbrot an der Tür und das süße Gefühl, dass der Tag nichts von einem verlangt, außer zu genießen.

Weinerlebnisse rund um den Heiligenstein


Wer nach Winzerfrühstück und Picknick noch tiefer in die Welt des Weines eintauchen möchte, folgt den Spuren des Sommers weiter – hinein in die Weingärten rund um den berühmten Heiligenstein. Bei einer geführten Geländewagen-Tour geht es vorbei an den Reben, hinauf zu Aussichtspunkten mit weitem Blick über das Kamptal. Dort, wo die Trauben reifen, wartet eine Verkostung inmitten der Natur. Auch im historischen Raritätenkeller wird der Wein greifbar: Bei einer Führung durch das Herz des Hauses erfahren Gäste mehr über Philosophie, Vinifikation und die Leidenschaft, die hinter jedem Glas steckt.

Nahaufnahme eines farbenreichen Frühstückstisches mit Müsli, Jogurt, frischem Obst und Fruchtsaft sowie weiteren Köstlichkeiten im Hintergrund (c) Foto Hotel Schloss Lerchenhof
Hans Steinwender in weiss-grün-kariertem Hemd bei der Haselnussernte (c) Foto Hotel Schloss Lerchenhof

Hotel Schloss Lerchenhof: Slow-Food-Erlebnisse und ehrliches Handwerk

Die Naturküche ist das Herzstück vom Hotel Schloss Lerchenhof – ausgezeichnet mit dem „Slow Food Kärnten“-Siegel, hochgelobt im „falstaff“ und getragen von echter Leidenschaft. Im NULL Kilometer Restaurant des Hauses wird gekocht, was direkt vor der Haustür wächst: frische Kräuter vom Garten, Fleisch aus eigener Aufzucht, Gemüse vom Feld und Produkte regionaler Partner. Dabei wirkt die ganze Familie mit – Mama, Papa, Omas, Opas, Schwager, Geschwister und sogar die Uroma. Gemeinsam werden Tiere versorgt, Äcker bewirtschaftet, Gärten gepflegt und die Ernte zu kleinen kulinarischen Schätzen veredelt. Diese gelebte Hingabe schmeckt man bei jedem Gang – ob beim Slow-Food-Frühstück mit hausgemachtem Brot und Honig oder beim abendlichen Menü, das Gastgeber und Schlossherr Johann Steinwender persönlich für seine Gäste zubereitet.

Von Bienen, Brot & Speck: Kulinarik zum Mitmachen im Schloss Lerchenhof


Kulinarik ist im Schloss Lerchenhof nicht nur Genuss, sondern Begegnung: mit den Menschen, dem Handwerk und der Region. Bei den Slow-Food-Erlebnissen darf man selbst Hand anlegen, wie etwa beim Brotbacken, Käsemachen oder in der hauseigenen Selchkammer. Unser Tipp: Erfahren Sie beim Speckseminar „Faszination Speck“ vom Schlossherrn persönlich, wie der legendäre Gailtaler Speck entsteht!

Pünktlich zum Frühsommer startet am 28. Mai 2025 das Erlebnis „Die Gaben der Bienen“ – ein sinnlicher Streifzug in die Welt der Honigbienen. Direkt am Bienenplatz’l lernen Gäste die Geheimnisse des Bienenstocks kennen, verkosten verschiedenste Honigsorten und setzen ihr eigenes Oxymel an – ein traditionelles Elixier aus Essig, Honig und Kräutern. Weitere Termine folgen am 11. Juni, 16. Juli, 6. August und 3. September 2025.

Sommer auf der Alm: Kärntner Hüttenkulinarik


Zwischen den Karnischen Alpen und dem Weissensee entfaltet der Sommer sein ganzes Repertoire: blühende Wiesen, naturbelassene Pfade, stille Weite. Zahlreiche Wanderwege führen vom Schloss Lerchenhof auf bewirtschaftete Almhütten, die ihre Gäste mit bodenständiger Kärntner Hüttenkulinarik empfangen – ehrlich, ursprünglich und genau deshalb so besonders.

Genuss für Zuhause: Lerchenhof to go


Wer ein Stück Lerchenhof mit nach Hause nehmen möchte, wird im Schlosshofladen – der Schatzkammer des Schlosses – fündig. Dort warten Speck, Salami, hausgemachte Marmeladen, frisches Roggen-Sauerteigbrot, regionale Getränke und vieles mehr – liebevoll produziert und mit Respekt für Natur und Tier.

Feiner Vorspeisenteller mit Schafskäse und Salatvariation, kunstvoll angerichtet und auf einem Naturholztisch serviert (c) Foto Herbert Lehmann

Landgasthof Linde: Feinste Gourmetküche auf der Sonnenterrasse

Seit über 500 Jahren wird im Landgasthof Linde in Stumm Gastfreundschaft gelebt. In der mehrfach ausgezeichneten Wirtshaus- und Gourmetküche verschmelzen alte Rezepte mit neuer Kreativität, bäuerliche Zutaten mit feiner Handwerkskunst. Aus eigener Landwirtschaft, mit Auszeichnung gekrönt, mit Liebe serviert.

Der Gastgarten als Herzstück


Wenn der Sommer das Zillertal in warmes Licht taucht, wird der Gastgarten der Linde zur Bühne für genussvolle Momente: Zwischen Obstbäumen und Pfingstrosen, unter dem Sommerhäusl oder auf der Sonnenterrasse entfaltet sich das volle Aroma der Saison – begleitet von handverlesenen Weinen aus der hauseigenen Vinothek.

Aus eigener Hand: Die Landwirtschaft der Linde


Nur wenige Meter vom Haus entfernt liegt die eigene Landwirtschaft, die mit Stolz und Hingabe geführt wird. Kälber, Jungrinder, Schweine und Lämmer wachsen hier artgerecht auf, das Futter stammt von den umliegenden Wiesen. Geschlachtet wird bei der benachbarten Metzgerei, nur hundert Meter entfernt – tierschonend und mit größtem Respekt. Auch Wachtel- und Hühnereier, Honig, frische Kräuter und Gemüse stammen direkt vom Hof. Vom Stummer Spargel bis zur Moosbeeren-Marmelade: In der Linde zeigt sich, wie vielseitig und raffiniert Regionalität schmecken kann – besonders an einem lauen Sommerabend im Garten.

Das ehemalige Clarissenkloster und heutige Hotel Richard Löwenherz mit dem Aussenpool und einer Palme im Vordergrund (c) Foto Fotosession
Wienerschnitzel mit Petersilienkartoffeln auf einem weissen Teller auf dunkelgrauem Tischtuch (c) Foto Hotel Richard Löwenherz / Cornelius Klimt

Hotel Richard Löwenherz: Wachauer Klassiker auf der Donauterrasse

Zwischen Donau, Stift und Stadtmauer entfaltet das Hotel Richard Löwenherz seinen ganz besonderen Charme. Klosterflair und Gastfreundschaft gehen hier Hand in Hand – genauso wie kulinarische Tradition und feiner Geschmack.

Vom Backhendl bis zur Marille – Genuss mit Geschichte


Wenn die Sonne golden über der Donau glitzert, wird das Dinner auf der Donauterrasse zur Lieblingszeit des Tages. Serviert werden Klassiker der österreichischen Küche – vom frischen Spargel aus dem Marchfeld im Mai bis zu den legendären Marillenknödeln in den Sommermonaten. Auch das Backhendl hat hier seinen festen Platz auf der Karte – vielleicht sogar schon zur Zeit Richard Löwenherz', dessen Name das Haus mit stolzer Tradition trägt.

Feigen zum Selberpflücken im Klostergarten


Zwischen der efeubewachsenen Stadtmauer und der alten Klosterkirche liegt der Klostergarten des Hotel Richard Löwenherz – still, weit, verwunschen. Im Sommer reifen hier Feigen, die direkt vom Baum gepflückt werden dürfen, während Blütenduft und sonnenwarmer Stein die Luft erfüllen. Ob beim Flanieren auf den schattigen Wegen, beim Lesen unter der alten Linde oder mit einem Glas Wachauer Wein am Pool – das Hotel Richard Löwenherz ist ein Rückzugsort für Genießer – und ein Logenplatz für Sommertage, wie sie schöner nicht sein könnten.

Von der durch die Kastanienbäume durchscheinenden Sonne in goldenes Licht getauchte Restaurantterrasse an der Donau vom Hotel Richard Löwenherz (c) Foto Fotosession

Unsere Schlosshotels zeigen, wie vielfältig Sommerküche sein kann – und wie köstlich die Jahreszeit schmeckt, wenn sie mit dem richtigen Fingerspitzengefühl zubereitet wird. Hier wird aus Einfachem Besonderes, aus Saisonalem Sinnliches, aus Althergebrachtem neue Raffinesse. Und während draußen die Marillen reifen, entstehen im Inneren neue Erinnerungen – still und beständig, wie die Häuser, die sie bewahren.

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