Imperiale Metropole und historische Kleinode
Die Magie der Vergangenheit lebt in den verwinkelten Gassen historischer Städte weiter. Von imperialen Metropolen bis zu versteckten Kleinoden – jedes dieser Juwelen ist ein Portal in die Geschichte.
Inmitten der Zeit verweilen und in die Geschichten großer Städte eintauchen – das ist das Versprechen dieser Reise. Historische Städte haben etwas Magisches an sich. Die gepflasterten Straßen, die altehrwürdigen Fassaden und die versteckten Höfe, die alle von einer reichen Vergangenheit flüstern. Sie erzählen von den Triumphen vergangener Epochen, von den Königen und Dichtern, den Künstlern und Baumeistern, die sie geprägt haben. Doch sie sind nicht nur Zeugen der Geschichte – sie leben. Ihre Mauern vibrieren im Rhythmus der Moderne, in einer harmonischen Symbiose von Alt und Neu. Jede dieser Städte ist ein Ort der Begegnungen: zwischen Kulturen, zwischen Generationen und zwischen Zeiträumen.
Wien, Salzburg, Trencin, Kufstein und Müllheim – sie alle tragen ihre Geschichte im Herzen und vereinen sie mit dem Puls der Gegenwart. Hier reihen sich kaiserliche Paläste neben modernen Cafés, barocke Kirchen neben avantgardistischen Galerien, mittelalterliche Burgen neben zeitgenössischer Architektur. In diesen Städten wird nicht nur die Geschichte erlebt, sie wird gelebt. Und mitten in diesem kulturellen Geflecht stehen die Schlosshotels, die die Tradition der Vergangenheit wahren und gleichzeitig den Luxus der Moderne bieten.
Diese Reise führt uns in die verborgensten Ecken dieser historischen Städte, in die verträumten Gassen Wiens, die barocke Pracht Salzburgs, die mittelalterlichen Mauern Trencins, die alpinen Wunder Kufsteins und die mystischen Wälder des Schwarzwaldes. Jeder dieser Orte lädt dazu ein, die Symbiose aus Geschichte, Kultur und modernem Komfort in vollen Zügen zu genießen. Die Schlosshotels und Herrenhäuser in diesen Städten sind nicht nur Hotels – sie sind Tore zu einer anderen Zeit, zu einer Welt, die so nah und doch so fern scheint.
1. Wien: Kaiserliche Eleganz in einer Stadt voller Geschichte
Wien ist eine Stadt, die nicht stillsteht. Hier verschmelzen Kaiserzeit und Moderne in einem fließenden Tanz – mal gemächlich wie der Donauwalzer, mal dynamisch wie das Treiben in den charmanten Kaffeehäusern. Die Geschichte ist allgegenwärtig, spürbar in den kaiserlichen Palästen und den versteckten Innenhöfen. Doch ebenso lebendig ist das Jetzt. Wien lebt zwischen Tradition und Innovation – eine Stadt, in der das Gestern das Morgen formt. Ein Ort, an dem jede Ecke eine Geschichte erzählt und gleichzeitig Inspiration für die Zukunft gibt. Inmitten dieser schönen Stadt befinden sich das Altstadt Vienna, das Hotel König von Ungarn und die Schloss Schönbrunn Grand Suite.
Hotel Altstadt Vienna: Eine Symphonie aus Kunst und Wiener Charme
Im Herzen Wiens, im kulturellen Zentrum des siebten Bezirks, thront das Altstadt Vienna wie eine Oase der Kreativität. In einem altehrwürdigen Patrizierhaus am Spittelberg vereinen sich hier die Widersprüche, die Wien so faszinierend machen – von der opulenten Kaiserzeit bis zur modernen Kunstszene. Jedes der 62 Zimmer erzählt seine eigene Geschichte, gestaltet von weltbekannten Architekten und Künstlern. Dieses Haus lebt von der Atmosphäre Wiens, in welcher Tradition auf zeitgenössischen Stil trifft. Ein Rückzugsort für Individualisten, die sich in der einzigartigen Wiener Gemütlichkeit zuhause fühlen.
Visionär Otto Wiesenthal
Das Altstadt Vienna ist mehr als nur ein Hotel – es ist eine Hommage an die Stadt selbst. In einem ehemaligen Stadtpalais, das 1902 im Ringstraßenstil erbaut wurde, findet man heute ein Refugium für Kunst und Wiener Lebensgefühl. Die Geschichte des Hauses reicht bis zu einem Industriellen der Habsburgermonarchie zurück, der es für seine Ausstellungen nutzte. Später wurde das Gebäude als Pension Bellaria geführt, bevor es Otto E. Wiesenthal 1991 entdeckte und in das heutige Altstadt Vienna verwandelte. Heute sind Kunstliebhaber und Reisende hier gleichermaßen zu Hause.
Ein Ort der Kunst und Individualität
Jedes der 62 Zimmer und Suiten ist ein Kunstwerk für sich. Entworfen von namhaften Architekten wie Matteo Thun oder kreativen Köpfen wie Modedesigner Atil Kutoglu, spiegelt jedes Zimmer die Vielfalt Wiens wider. Kunstsammlungen von zeitgenössischen Künstlern schmücken die Wände, und die berühmte Wiener Gemütlichkeit durchdringt jedes Detail. Das Altstadt Vienna bietet seinen Gästen nicht nur stilvollen Komfort, sondern auch eine außergewöhnliche Reise durch die künstlerischen Epochen Wiens.
Kulinarische Erlebnisse und die Seele Wiens
Das Altstadt Vienna ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch der ideale Ausgangspunkt, um Wiens kulinarische Vielfalt zu entdecken. Nur einen Steinwurf entfernt liegt das neu eröffnete Restaurant Collina am Berg. Hier wird saisonale Küche auf höchstem Niveau serviert, oft mit Wild und regionalen Produkten – ein Sinnbild für die Verbindung von Natur und urbaner Eleganz, die den siebten Bezirk und seine Kultur prägt. Unweit davon befindet sich die Weinskandal Rundbar, ein Ort der die Herzen aller Naturwein Liebhaber höher schlagen lässt.
Hotel König von Ungarn: Wiener Eleganz mit königlicher Vergangenheit
Versteckt hinter dem majestätischen Stephansdom, mitten im Herzen Wiens, liegt das Hotel König von Ungarn – ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird. Seit 1764 empfängt dieses traditionsreiche Haus Reisende aus aller Welt und verbindet auf einzigartige Weise die Pracht vergangener Jahrhunderte mit dem Komfort der Moderne. Die verwinkelten Gassen der Altstadt umgeben das Hotel wie ein schützender Mantel, während der Stephansdom über allem wacht. Hier trifft Wiener Gastlichkeit auf außergewöhnliche Architektur, und jeder Schritt durch das historische Gemäuer erzählt eine neue Geschichte.
Ein Haus mit königlicher Geschichte
Als eines der ältesten Hotels Wiens trägt das König von Ungarn seinen Namen nicht ohne Grund. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie beherbergte es ungarische Adelige und Magnaten, die in luxuriösen Jahresappartements residierten. Manche Gäste verbrachten hier Jahrzehnte, und ihre Geschichten sind in den historischen Mauern spürbar. Berühmte Persönlichkeiten wie Franz Kafka, Peter Handke und Alfred Brendel zählten zu den Gästen des Hauses. Das Hotel ist mehr als eine Unterkunft – es ist ein lebendiges Stück Wiener Geschichte.
Individuelle Zimmer voller Charme
Die 44 Zimmer und Suiten, darunter charmante Maisonetten auf zwei Etagen und eine exklusive Penthouse Suite mit Blick auf den Stephansdom, sind einzigartig gestaltet. Jedes Zimmer ist ein Unikat und verbindet Wiener Eleganz mit modernem Komfort. Über den charakteristischen Pawlatschengang, mit Blick auf den idyllischen Innenhof, gelangen die Gäste zu ihren Räumen und erleben ein faszinierendes Wechselspiel von Klassik und Moderne. Hier findet jeder Gast seinen persönlichen Wohlfühlort, eingebettet in die Atmosphäre eines historischen Hauses.
Kulinarische Genüsse und kulturelle Schätze
Beginnen Sie den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück im Gewölbe des "Mozartstüberl", einem Teil des angrenzenden Mozarthauses, wo Wolfgang Amadeus Mozart von 1784 bis 1787 lebte und Werke wie "Die Hochzeit des Figaro" komponierte. Ab 15 Uhr lädt die Bar im Atrium zu Aperitifs und Snacks ein. Die zentrale Lage des Hotels ermöglicht es, die Wiener Kultur hautnah zu erleben: Ein Spaziergang führt Sie direkt zum Stephansdom, in die Staatsoper oder zu den renommierten Museen der Stadt. Erleben Sie das pulsierende Leben Wiens und lassen Sie sich von der Einzigartigkeit der Stadt verzaubern.
Schloss Schönbrunn Grand Suite: Kaiserlicher Luxus in Wiens Herz
Hoch über den stillen, verlassenen Gängen von Schloss Schönbrunn erstreckt sich die 167 Quadratmeter große Grand Suite. Mit Blick auf die Gloriette und den weiten Schlosspark erweckt die Suite die kaiserliche Pracht von einst wieder zum Leben. Rote Damastvorhänge, goldene Samtbezüge und antike Spiegel reflektieren das majestätische Erbe, das Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth prägte. Hier, in der einstigen Sommerresidenz des Kaisers, verschmelzen Geschichte und Eleganz in einer einzigartigen Atmosphäre, die nur wenigen zugänglich ist.
Kaiserliche Räume mit moderner Raffinesse
Die Suite bietet eine außergewöhnliche Mischung aus historischem Charme und modernem Komfort. Zwei prachtvolle Schlafzimmer, ein Salon und ein weitläufiges Wohnzimmer laden ein, wie einst der Kaiser zu residieren. Die Räume, mit feinster Ausstattung und luxuriösen Details versehen, erinnern an das Leben der Habsburger, während der erstklassige Service, geleitet durch das nahegelegene Parkhotel Schönbrunn, für höchsten Komfort sorgt.
Wien wie ein Kaiser erleben
Mit dem exklusiven Zugang zur Suite erleben Gäste das Schloss aus einer einzigartigen Perspektive: nach Einbruch der Dunkelheit, wenn die Touristen verschwunden sind und die Stille einkehrt. Der private Zugang zur Suite führt durch die historischen Stiegen, und die Gäste können optional eine Fiakerfahrt, eine private Schlossführung oder ein kaiserliches Frühstück in der Suite genießen. Mit jedem Schritt durch diese Hallen spüren die Gäste den Zauber einer vergangenen Epoche, der in Wien noch lebendig ist.
2. Salzburg: Barocke Opulenz und alpine Gelassenheit
Salzburg vereint auf besondere Weise barocke Opulenz und die Gelassenheit der alpinen Natur. Die Stadt, geprägt von der majestätischen Festung Hohensalzburg und den engen Gassen der Altstadt, strahlt eine zeitlose Eleganz aus. Als Geburtsstadt Mozarts und Heimat der weltberühmten Salzburger Festspiele, bietet Salzburg eine reiche Palette an kulturellen Highlights, die den Geist beflügeln. Doch abseits des Trubels findet man stille Ecken und majestätische Berglandschaften, die zu ausgedehnten Spaziergängen einladen. Diese Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur macht Salzburg zu einem Ort, der die Sinne inspiriert.
Umgeben von den Alpen und der glitzernden Salzach, bietet die Stadt unzählige Möglichkeiten zur Erholung. Ob bei einem Besuch der zahlreichen Museen, einem Bummel über die barocken Plätze oder bei einem Ausflug in die umliegende Natur – Salzburg lädt zum Entdecken und Genießen ein. Die Schlosshotels in und um Salzburg bieten dabei exklusive Rückzugsorte, die die Eleganz der Stadt mit dem Komfort moderner Gastlichkeit vereinen.
Schloss Leopoldskron: Ein Refugium barocker Pracht
Eingebettet in die herrschaftliche Landschaft Salzburgs, strahlt Schloss Leopoldskron eine zeitlose Eleganz aus. Umgeben von einem sieben Hektar großen Park und an einem idyllischen Weiher gelegen, verbindet dieses Schloss historische Pracht mit atemberaubender Natur. Die barocken Fassaden spiegeln sich im stillen Wasser, während der Blick auf die Festung Hohensalzburg den Besucher in eine andere Zeit versetzt. Hier wird Geschichte greifbar, und jeder Winkel des Anwesens erzählt von der glanzvollen Vergangenheit Salzburgs.
Eine bewegte Geschichte
1736 erbaut von Salzburgs Fürsterzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian, war das Schloss lange Zeit Familiensitz. Es überlebte wechselnde Eigentümer, Kunstsammler und Revolutionen, bevor es 1918 vom Theaterimpresario Max Reinhardt erworben wurde. Dieser hauchte dem verfallenen Anwesen neues Leben ein und machte es zum kulturellen Zentrum für Kunst und Theater. Während des Zweiten Weltkriegs enteignet, blieb es für Reinhardt ein verlorenes Paradies, dessen Herz jedoch stets weiter pulsierte.
Ein Haus des Theaters und der Künste
Mit Max Reinhardt erlebte Schloss Leopoldskron eine Renaissance als künstlerisches Zentrum. Der Gründer der Salzburger Festspiele machte es zur Bühne für außergewöhnliche Theaterproduktionen, in denen die prachtvollen Räume selbst Teil der Inszenierungen wurden. Die opulenten Stuckdecken, die Venezianischen Salons und die intime Bibliothek dienten als Kulisse für unzählige kreative Köpfe und formten den einzigartigen Geist des Hauses, der bis heute spürbar ist.
Eine Oase der Abgeschiedenheit
Abseits des Trubels und nur wenige Minuten von der Altstadt entfernt, bietet Schloss Leopoldskron einen luxuriösen Rückzugsort. Mit 55 Zimmern im benachbarten Meierhof und 12 Suiten im Schloss lädt das Anwesen dazu ein, eine Welt der Ruhe und Inspiration zu erleben. Seine Geschichte, die exklusiven Räumlichkeiten und die idyllische Lage machen es zu einem unvergleichlichen Erlebnis für Gäste, die Kultur und Erholung in einer einzigartigen Symbiose suchen.
Kulinarischer Tipp: Paracelsusstube in der Stiegl-Brauwelt
Die Paracelsusstube in Salzburg bietet ein besonderes kulinarisches Erlebnis. In stilvollem Ambiente werden saisonale Gerichte nach der „Nose to Tail“-Philosophie serviert, zubereitet mit frischen Zutaten aus dem hauseigenen Garten und vom Stiegl-Gut Wildshut. Hier treffen österreichische Küche und nachhaltige Landwirtschaft aufeinander. Geprüfte Biersommeliers führen durch die Welt des Biergenusses und empfehlen perfekt abgestimmte Biere zu den Gerichten. Ein Highlight für Genießer, die regionale und verantwortungsvolle Kulinarik schätzen.
3. Trenčín: Eine Stadt voller Geschichte und Charme
Trenčín, gelegen am Fuß einer imposanten mittelalterlichen Burg, ist das kulturelle Herz der Region Považie und ein Ort, an dem sich Geschichte und Moderne harmonisch verbinden. Die Stadt mit ihrer reichen Vergangenheit reicht bis in die Römerzeit zurück und hat sich über die Jahrhunderte zu einem bedeutenden kulturellen Zentrum der Slowakei entwickelt. Die historischen Sehenswürdigkeiten und die Nähe zur Natur bieten eine einzigartige Mischung aus urbaner Lebendigkeit und ländlicher Ruhe.
Die mächtige Burg Trenčín, die über der Stadt thront, erzählt von den Triumphen und Legenden der Vergangenheit. Hier hinterließen Herrscher wie Matúš Čák, auch bekannt als „Herr über Váh und Tatra“, ihre Spuren. In der Stadt selbst finden sich zahlreiche Denkmäler, von der römischen Inschrift in der Burgwand bis hin zur charmanten Altstadt, die von kunstvollen Plätzen und faszinierenden Bauwerken geprägt ist. Trenčín ist heute nicht nur für seine historischen Stätten bekannt, sondern auch für ein lebendiges Kulturleben, das Besucher bei Veranstaltungen wie dem Musikfestival Pohoda und den zahlreichen internationalen Messen erleben können.
Hotel Elizabeth: Ein Juwel unter der Burg Trenčín
Im Herzen von Trenčín, direkt unter der imposanten mittelalterlichen Burg, liegt das Hotel Elizabeth, ein Meisterwerk der Jugendstilarchitektur. Erbaut von Baron Armin Popper, vereint das Hotel den Charme vergangener Zeiten mit modernem Komfort. Die 78 luxuriösen Zimmer bieten nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die Burg, sondern auch auf die fast 2.000 Jahre alte römische Inschrift, die in den Felsen der Burg gehauen wurde. Das Hotel ist ein Ort der Ruhe und Eleganz – ein Symbol für die Verbindung von Geschichte und Moderne.
Geschichte und Architektur
Das 1902 als „Erszebet Szalo“ eröffnete Hotel ist tief in der Geschichte Trenčíns verwurzelt. Die aufwendige Jugendstilarchitektur wurde während einer umfangreichen Renovierung von 2010 bis 2012 mit modernen Elementen kombiniert, um den Gästen höchsten Komfort zu bieten. Der historische Charme ist dabei jedoch stets spürbar geblieben, und so wurde das Hotel mehrfach ausgezeichnet – nicht nur für sein Design, sondern auch für seine exzellente Bewahrung des kulturellen Erbes.
Wellness und Entspannung
Neben der einzigartigen Atmosphäre bietet das Hotel auch einen luxuriösen Wellnessbereich mit Hydro-Massage-Pool und vier verschiedenen Saunen, die Entspannung auf höchstem Niveau versprechen. Der großzügige Spabereich und die atemberaubenden Ausblicke auf die umliegende Natur machen das Hotel Elizabeth zu einem perfekten Rückzugsort für Erholungssuchende. Die perfekte Kombination aus Kultur und Entspannung verleiht dem Hotel eine zeitlose Eleganz.
Kulinarische Erlebnisse und Aktivitäten
Das Restaurant des Hotels Elizabeth verwöhnt seine Gäste mit erstklassiger regionaler und internationaler Küche. Auf der Sommerterrasse lässt sich die römische Inschrift bewundern, während man exquisite Speisen genießt. Ein Spaziergang durch die Altstadt von Trenčín, der Besuch der mächtigen Burg oder ein Ausflug zum nahegelegenen Musikfestival Pohoda bieten zahlreiche Möglichkeiten, die kulturelle und historische Vielfalt der Region zu erleben.
4. Kufstein: Zwischen Tradition und Innovation
Kufstein, im Herzen Tirols, ist eine Stadt voller Kontraste. Die imposante Festung wacht über die verwinkelten Gassen, wo moderne Boutiquen neben traditionsreichen Wirtshäusern stehen. Die Stadt verbindet auf natürliche Weise Vergangenheit und Gegenwart und ist ein lebendiger Treffpunkt für Kultur und Naturbegeisterte. Eingebettet in die majestätische Berglandschaft, bietet Kufstein sowohl im Sommer als auch im Winter zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Wanderwege führen durch saftig-grüne Täler, und im Winter laden die schneebedeckten Gipfel zum Skifahren ein. Inmitten dieser harmonischen Kombination aus Geschichte und Natur findet sich ein Hotel, das selbst neue Wege beschreitet: der Platzhirsch Kufstein. Mit umsichtiger Renovierung vereint es Tiroler Geschichte mit modernem Design und einem überraschenden Wiener Kaffeehaus – eine Symbiose, die neugierig macht, wie Tradition und urbaner Chic hier Hand in Hand gehen können.
Hotel Platzhirsch Kufstein: Tradition trifft Moderne
Im Herzen Kufsteins erhebt sich das Hotel Platzhirsch, ein geschichtsträchtiges Stadthaus, das in behutsamer Hand von Familie Drastil zu neuem Glanz erwacht ist. Hier, wo jahrhundertealte Architektur auf zeitgemäßen Komfort trifft, vereint das Haus Tradition mit Innovation. Die achtsame Renovierung hat einen Nerv getroffen, der selbst große Stadthotels ins Staunen versetzt. Ein Wiener Kaffeehaus mit hauseigener Rösterei bringt den Charme der Hauptstadt in die beschauliche Stadt an der grünen Inn.
Behutsame Renovierung und Vision
Mit größter Sorgfalt wurde das historische Altstadthotel von Familie Drastil renoviert. Dabei war es nicht nur das Ziel, das Erbe der Stadt zu bewahren, sondern auch ein modernes, charmantes Boutiquehotel zu schaffen. Jedes der 15 individuell gestalteten Zimmer und Suiten trägt den unverkennbaren Charme des Altbaus, kombiniert mit zeitgenössischem Design. Diese Mischung aus Tradition und Moderne macht den Platzhirsch zu einem besonderen Rückzugsort in Kufstein.
Ein Kaffeehaus mit eigener Rösterei und Talenteschmiede
Das hauseigene Wiener Kaffeehaus im Platzhirsch ist ein Highlight für Kaffeeliebhaber. Die Familie Drastil hat in eine eigene Kaffeerösterei investiert und bietet feinste Kaffeekompositionen an, die im Herzen des Hauses frisch geröstet werden. Das traditionelle Wiener Kaffeehausflair wird mit modernem Service kombiniert und verleiht dem Aufenthalt eine zusätzliche Genussdimension. Und neu: Die Talentschmiede – an ausgewählten Tagen werden im Platzhirsch abends feinste Gerichte von jungen Talenten kreiert und serviert.
Geschichte im modernen Glanz
Das Stadthaus Goldener Hirsch, der heutige Platzhirsch, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Einst Gasthof, Wurstfabrik und sogar Kino, wurde das Gebäude über die Jahrhunderte hinweg immer wieder angepasst. Heute ist es ein harmonisches Ensemble aus historischen Mauern und modernen Annehmlichkeiten. Der geschichtsträchtige Charme der Altstadt wird dabei geschickt mit der modernen Eleganz des Neubaus vereint.
5. Müllheim und das Markgräflerland: Eine Symphonie aus Wein und Natur
Müllheim, die Weinhauptstadt im Herzen des Markgräflerlands, vereint das Beste, was diese Region zu bieten hat. Die sonnenverwöhnten Rebhügel, umrahmt vom tiefen Grün des Schwarzwaldes, erzählen Geschichten von einer langen Tradition des Weinbaus. Hier begegnen sich die lebendige Kultur des Weinhandwerks und die unberührte Schönheit der Natur. Die malerischen Dörfer, eingebettet zwischen Weinbergen und Obstgärten, laden zu entspannten Spaziergängen und erholsamen Momenten ein, während das sanfte Licht der Region alles in goldene Töne taucht.
Das Markgräflerland besticht nicht nur durch seine landschaftliche Vielfalt, sondern auch durch seine bewegte Geschichte und seine kulturellen Schätze. Schlösser, Burgen und historische Weingüter prägen die Region ebenso wie die warmen Quellen, die in den zahlreichen Kurorten Heilung und Erholung versprechen. Es ist ein Land, das mit seiner besonderen Lebensart zum Bleiben und Genießen einlädt – eine Hommage an die Natur, den Wein und das Leben selbst.
Alte Post Müllheim: Ein Haus voller Geschichte und Natur
Inmitten der malerischen Weinberge des Markgräflerlands erhebt sich die Alte Post, ein historisches Haus mit Wurzeln im 18. Jahrhundert. Einst eine Posthalterei, ist es heute ein nachhaltiges Landhotel, das Tradition mit modernem Komfort verbindet. Die Familie, die das Haus seit 1986 führt, hat es mit Sorgfalt restauriert und zu einem Refugium für Erholung und Genuss gemacht. Der umliegende Schwarzwald und die Weinhügel bieten die perfekte Kulisse für Naturliebhaber und Kulturinteressierte.
Behutsame Renovierung mit Herz
Mit viel Liebe zum Detail wurde das Hotel Alte Post von der Besitzerfamilie Mack renoviert. Historische Mauern treffen hier auf moderne, natürliche Materialien, die die Geschichte des Hauses ehren und gleichzeitig ein zeitgemäßes Wohlfühlerlebnis schaffen. Die 51 individuell gestalteten Zimmer strahlen Wärme und Geborgenheit aus, während großzügige Veranstaltungsräume und ein blühender Bauerngarten einen Ort der Ruhe und Inspiration bieten.
Ein kulinarisches Erlebnis der Region
Das hoteleigene Restaurant, die Hebelstube, setzt auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Die ambitionierte Küche bringt die Schätze des Markgräflerlands auf den Teller, wobei jede Zutat mit größter Sorgfalt ausgewählt wird. Von den besten Weinen der Region bis zu saisonalen Gerichten – hier verschmelzen Natur und Kulinarik zu einem einzigartigen Erlebnis.
Wein, Natur und Kultur im Einklang
Die Alte Post liegt inmitten einer der schönsten Weinregionen Deutschlands. Hier wachsen die besten badischen Reben, und die Weinkultur ist fest in der Geschichte verankert. Der hauseigene Weinkeller bietet eine erlesene Auswahl lokaler Tropfen, die perfekt zur regionalen Küche passen.
Pioniergeist und Nachhaltigkeit in der Alten Post
Die Alte Post in Müllheim setzt seit Jahrzehnten neue Maßstäbe im Umweltschutz. Bereits 1991 als erstes Umwelthotel Deutschlands ausgezeichnet, zeigt das Hotel, wie Tradition und Innovation harmonieren können. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit hat das Hotel Salzwasserfische aus seinem Bio-Restaurant verbannt und setzt auf regionale Alternativen. Bei allen Bauprojekten wird umweltfreundlich agiert: heimische Hölzer, lokale Handwerkskunst und soziale Projekte prägen das Konzept. Visionäre Umbaumaßnahmen wie eine eigene Photovoltaikanlage und CO2-neutrale Technologien unterstreichen den Pioniergeist des Hauses. Ziel ist es, bis 2029 komplett CO2-neutral zu sein – ein Vorhaben, das durch ambitionierte Projekte wie eine eigene Holzschnitzelanlage, eine papierlose Verwaltung und die Umstellung auf E-Fahrzeuge vorangetrieben wird.