Wir bezeichnen Wasser als „Quell des Lebens“. Und zweifellos hat es eine geradezu magische Wirkung auf uns, die weit über das Stillen des Durstes hinausgeht. Seit jeher zieht es uns Menschen ans Wasser. Siedlungen, Dörfer, Städte – wo es Wasser gab, gab es auch Menschen.
Bis heute hat sich das nicht geändert. Egal ob vom Menschen angelegt oder natürlich entstanden, egal ob es ein kleiner Bergsee ist oder ein künstlich angelegter Schwimmteich, egal ob es sich um einen Wildbach handelt, der sich durch ein Tal schlängelt oder um einen Strom, der gemächlich durch eine Stadt fließt – es zieht uns zum Wasser hin.
Das Plätschern eines Brunnens, das Rauschen des Meeres oder wenn der Regen auf das Dach prasselt – es sind höchst unterschiedliche Geräusche, doch allesamt erzeugt von Wasser in verschiedensten Formen. Und oft haben genau diese scheinbar unspektakulären Geräusche eine enorm beruhigende Wirkung auf uns Menschen.
Wenn es kalt ist, wirkt Wasser nicht nur belebend auf den Körper, sondern erweckt auch den Geist. Warmes Wasser wiederum lässt in der Sekunde ein wohliges Gefühl in uns aufsteigen, es entspannt und manchmal kann es sogar tröstend wirken.
Wasser ist durchsichtig und klar und kann zugleich in den prächtigsten Farben scheinen. Manchmal in einem kräftigen Blau, manchmal vermischt es sich mit einem Grün und es entsteht eine Farbe, die mit Worten schwer zu beschreiben ist. Liegt man am Strand und beobachtet die Sonne beim Untergehen, so scheint sie in einem roten Meer zu versinken.
Wasser erfrischt und belebt, Wasser beruhigt und entspannt, Wasser zieht uns an. Wasser ist natürlich und simpel. Es ist vermeintlich unscheinbar und gleichzeitig unbezahlbar wertvoll.