Weingut Winkler-Hermaden in Kapfenstein

Olivin, eine Rotweingeschichte

1977 kehrte Georg Winkler-Hermaden nach einigen "Lehr- und Wanderjahren" ins Weingut der Familie zurück. Hier wurde auf Rotwein auch damals schon viel Wert gelegt. Unter seinem Vater, Burkhardt Winkler-Hermaden, war bereits der so genannte "Rote Ritter", ein Blauer Zweigelt, als Spezialität bekannt.

Langer Keller, Weingut Winkler-Hermaden, Kapfenstein

Georg Winkler-Hermaden und seine aus Bayern stammende Frau Margot (die er vom "Bier zum Wein bekehrte") waren fasziniert von der Idee, auf dem Kapfensteiner Hügel im Steirischen Vulkanland nicht nur Weißweine sondern auch einen Rotwein zu keltern, der Kraft und vulkanisches Feuer mit Eleganz zeigt. Und dies aus einer Rebe, die österreichischer nicht sein kann, aus dem in Klosterneuburg gezüchteten Blauen Zweigelt.

Olivin vom Weingut Winkler-Hermaden in Kapfenstein
Weingut Winkler-Hermaden in Kapfenstein

Nach intensiver Beschäftigung mit Reben, Natur und neuen Methoden war es mit dem Jahrgang 1988 dann soweit: Dieses Jahr brachte erstmals einen sehr ungewöhnlichen Rotwein hervor, keinen "üblichen" Blauen Zweigelt, sondern den "Olivin". Namensgeber für diesen wertvollen Rotwein aus den besten Lagen des Weingutes ist der gleichnamige Halbedelstein vulkanischen Ursprungs.

Kapelle vom Schloss Kapfenstein, Vulkanland

"Grüner Kristall im Vulkangestein vereint Rebe und Eiche im Wein" - so steht es ein wenig mystisch auf dem Etikett geschrieben, denn auch die Eichen für die kleinen Holzfässer wachsen auf den gleichen Böden, im gleichen Klima auf dem Kapfensteiner Kogel.

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